Erfolgreiche Hauptversammlung: Vorstand der BAUER AG richtet Blick nach vorn

Schrobenhausen – Die BAUER AG hat heute ihre ordentliche Hauptversammlung am Unternehmenssitz in Schrobenhausen abgehalten. Rund 300 Aktionärinnen und Aktionäre, Gäste sowie Medienvertreter waren vor Ort, um die Entwicklungen und Perspektiven des Unternehmens aus erster Hand zu erfahren.

Erstmals richteten sich auch die beiden neuen Vorstandsmitglieder Lena Effinger und Klaus Pöllath an das Plenum. Gemeinsam gaben sie einen Überblick über die Geschäftsentwicklung 2024 sowie des laufenden Jahres und einen Ausblick. Trotz der weltweit angespannten wirtschaftlichen und geopolitischen Lage zeigten sich die Vorstände insgesamt zuversichtlich: „Die hohe Volatilität auf den Weltmärkten und geopolitische Unsicherheiten stellen uns vor große Herausforderungen und bringen auch für unser Geschäft Unsicherheit. Doch mit Kreativität, Leidenschaft und Beharrlichkeit werden wir gemeinsam auch in stürmischen Zeiten Kurs halten“, erklärte der Vorstand unisono.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr konnte die BAUER Gruppe eine erfreuliche Entwicklung vermelden: Die Gesamtkonzernleistung konnte auf 2.183,4 Mio. EUR deutlich gesteigert werden, was auch wesentlich an der Abarbeitung eine Großprojekts im Segment Spezialtiefbau lag. Das EBIT lag mit 89,1 Mio. EUR auf Höhe des Vorjahres von 89,0 Mio. EUR. Auch bei den zentralen Bilanzkennzahlen verzeichnete das Unternehmen im letzten Jahr eine erfreuliche Entwicklung. Trotz der gestiegenen Konzernleistung blieb die Bilanzsumme mit 1.683,6 Mio. EUR nahezu konstant. Gleichzeitig konnte die Nettoverschuldung weiter auf 375,3 Mio. EUR gesenkt werden. Das Verhältnis von Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA reduzierte sich auf 1,68 – ein neuer historischer Tiefstand.

Für das laufende Geschäftsjahr berichtete der Vorstand über einen soliden Jahresstart. In den Segmenten Spezialtiefbau und Resources ist die aktuelle Entwicklung positiv, wogegen im Segment Maschinen das Jahr schwächer begann, aber ein Aufholeffekt durch eine höhere Nachfrage erwartet wird. Insgesamt geht der Vorstand unverändert davon aus, die mit dem Geschäftsbericht 2024 gegebenen Prognose für die Gesamtkonzernleistung zu erreichen. Diese sieht einen deutlichen Rückgang bei der Gesamtkonzernleistung vor, was im Wesentlichen an der Abarbeitung eines Großprojekts im Vorjahr liegt. 

Darüber hinaus wurde über die aktuellen Investitionsprojekte berichtet, unter anderem am Standort Aresing nahe der Hauptverwaltung in Schrobenhausen, wo eine zusätzliche Halle mit rund 20.000 m² Fläche für die Optimierung von Montage und (Teile-)Lagerung sowie ein Bürogebäude mit Sozialflächen entstehen sollen. Der Baubeginn wird noch für dieses Jahr angestrebt.

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