Mixed-in-Place
Das MIP-Verfahren eignet sich besonders in nichtbindigen Böden für die Herstellung von Dichtwänden als Grundwassersperre oder zur Umschließung von Altlasten, für die Ertüchtigung von Deichen und Dämmen oder als statisch wirksame Verbauwand für Geländesprünge und Baugruben. Beim MIP-Verfahren wird der anstehende Boden mit einer Einfach- oder Dreifachschnecke aufgebrochen, umgelagert und die Porenräume werden mit Bindemittelsuspension verfüllt. Die hergestellten Einzelstiche werden im Pilgerschrittverfahren zu Wänden kombiniert.