Rütteldruckverdichtung (RDV)
Nichtbindige sowie schwachbindige Sedimente wie z.B. Sand oder Kies weisen im natürlichen Zustand häufig eine nur unzureichende Lagerungsdichte auf. Ziel der RDV ist es, die Dichte des vorhandenen Bodens zu erhöhen, um die zu erwartenden Setzungen zu begrenzen. Dabei wird der Boden zunächst durch Spülung mit Wasser oder Luft „in Schwebe“ gebracht, um das Eindringen des Rüttlers zu begünstigen. Durch schrittweises Ziehen des Rüttlers entsteht eine verdichtete Zone von etwa 2 bis 4 m Durchmesser.