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Erdwärme als grüne Alternative

Schatz aus dem Untergrund

 

Gas, Kohle, Öl – fossile Energie ist längst nicht mehr zeitgemäß. Daher ist die Nachfrage nach grünen Alternativen entsprechend groß. Und wird immer größer. Schon allein der Klimawandel verlangt nach Alternativen. Und Geothermie ist eine von vielen Antworten der BAUER Resources GmbH auf diese Herausforderung. Denn: Sie ist eine fast noch unangetastete Quelle für erneuerbare Energie, ein verborgener Schatz sozusagen. Mittels Sonden, Pfählen oder Wänden kann dieser Schatz gehoben werden. Die Wärme lässt sich anschließend über einen geschlossenen Kreislauf im angrenzenden Erdreich speichern beziehungsweise dem Erdreich entziehen. Im Winter wird so über eine Wärmepumpe die Temperatur des Erdreichs genutzt, um das Gebäude zu heizen. Im Sommer sorgt dann ein umgekehrter Prozess dafür, dass das Gebäude gekühlt wird. So weit, so einfach.

Nachhaltige Wunder-Ressource

Erdwärme ist nicht nur vergleichsweise einfach zu erschließen, sondern dazu noch besonders nachhaltig. Langlebige Geo­thermie-Anlagen erzeugen im Betrieb nahezu keine Emissionen. Und das ist vor allem gut für die Umwelt. Über 75 % der ins­ge­samt durch die Anlage bereitgestellten Energie stammt aus dem Erdreich. Rund ein Viertel ist elektrische Energie, die für den Betrieb der Anlage verwendet wird. „Nutzt man grünen Strom, ist eine Erdwärmeheizung praktisch klima­neutral. Beim passiven Kühlen kommen sogar bis zu 100 % der Energie aus dem Erdreich“, betont Dr. Frank Tidden, Ver­triebsleiter im Bereich Energie der BAUER Resources GmbH.

Wird ein herkömmlicher Heizölkessel durch eine durchschnittliche Wärmepumpe ersetzt, können laut einer Studie bis zu 80 % der vorherigen CO2-Emissionen eingespart werden. Demzufolge ergeben sich mögliche CO2-Einsparungen in Deutschland von ca. 25 Mio. t im Jahr 2030 und 58 Mio. t im Jahr 2050. Damit ist Erdwärme geradezu eine nachhaltige Wunder-Ressource.

Geothermie zahlt sich aus

Auch hinsichtlich der reinen Wirtschaftlichkeit wird klar: Investitionen in Geothermie sind wesentlich sinnvoller als in fossile Brennstoffe. Denn sie ist quasi unerschöpflich und kostenlos. „Der Preis für die Anlagen setzt sich hauptsächlich aus den Kosten für die Bohrungen, die Technik und die Installation zusammen. Und diese werden teilweise durch staatliche Programme (z. B. BEG oder KfW) gefördert“, so Dr. Frank Tidden.

 

Gleichzeitig ist die wertvolle Energie aus dem Untergrund auch unabhängig von unkontrollierbaren Preissteigerungen bei Erdgas und -öl wie im Frühjahr 2022: Aktuell können etwa 20 % bis 40 % der Heizkosten gegenüber konventionellen Systemen eingespart werden. Das macht geothermale Wärmepumpenanlagen gerade besonders attraktiv.

Starker Partner in der Wärmewende

Mit dem Thema Geothermie beschäftigt sich Bauer Resources schon lange. Und leistet Tag für Tag einen wichtigen Beitrag zur Wärmewende. Zwar werden heute immer noch über 90 % der Wohn­gebäude mit Kohle, Erdgas oder -öl geheizt, doch erste Schritte sind schon getan: Bauer Resources hat bereits über 50 Projekte realisiert, darunter auch eine riesige Erd­­son­den­­anlage für ein modernes Ver­waltungs­ge­bäude in Karls­ruhe; mehr als 300 Bohrungen wurden dafür durchgeführt. Ein anderes Groß­projekt wurde am Züricher Flug­hafen realisiert: Hier baute Bauer Resources in Zusammen­arbeit mit Bauer Spezial­tiefbau eine Energie­pfahl­anlage mit 1.150 aktivierten Bohr­­pfählen für das Quartier „The Circle“ – mit einer thermischen Gesamt­leistung von ca. 1.800 kW einzigartig in ganz Europa.

Für solche Projekte braucht man viel Erfahrung, die die Spezialisten von Bauer Resources mitbringen. Und die sie nutzen, um den Bereich Energie im Unternehmen schrittweise auszubauen. Denn so viel ist klar: Die Wärmewende ist unausweichlich, es gibt keine bessere Alternative.