Um heutzutage eine Baustelle erfolgreich abzuschließen, werden hohe Anforderungen an Effizienz und Wirtschaftlichkeit gestellt. Diesen Anforderungen kann der DHG (Diaphragm Hydraulic Grab) gerecht werden. Dabei liegen seine Vorteile gegenüber einem mechanischen Greifer, in der Genauigkeit der Schlitzvertikalität sowie einer erleichterten Handhabung. Aufgrund seiner hohen Schließkräfte, der Möglichkeit eines Freifalls sowie den breiten Konfigurationsmöglichkeiten, deckt der Greifer eine breite Palette an Anwendungen und Herausforderungen ab, die weltweit von Kunden gestellt werden.
Beim DHG (Diaphragm Hydraulic Grab) Verfahren, erfolgt der Aushub in Zyklen. Ein Zyklus besteht dabei aus dem Einfahren des Greifers in den Schlitz, dem Lösen des Bodens an der Sohle und dem Herausbefördern des gelösten Bodenmaterials. Eine Stützsuspension stabilisiert dabei den offenen Schlitz. Nach Fertigstellung des Schlitzes werden Fugenelemente und Bewehrungskorb in den Schlitz eingebracht, welcher in einem weiteren Schritt betoniert wird. Die Suspension, die dabei verdrängt wird, durchläuft die Entsandungsanlage und wird dem Suspensionskreislauf zur Wiederverwendung erneut zugeführt.