Karriere bei BAUER: Interview mit Lina Grötzinger

Lina Grötzinger studiert im 4. Semester Umwelttechnologie (an der OTH Amberg) und schreibt aktuell ihre Masterarbeit zum Thema „IoT-Konzept für Grundwasserreinigungsan-lagen“ im Bereich Bauer Umwelt (BMU) der BAUER Resources GmbH.

 

Frau Grötzinger, wie war Ihr Bewerbungsprozess?

Ich hatte bereits meine Bachelorarbeit bei der BMU geschrieben und daraufhin im April 2019 meinen ehemaligen Betreuer angefragt, ob das für die Masterarbeit auch wieder möglich wäre. Ansonsten war mein Bewerbungsprozess sehr einfach und angenehm. Zunächst hatte ich ein telefonisches Bewerbungsgespräch und im Anschluss ein persönliches. Im September habe ich dann angefangen.

 

Warum haben Sie sich entschieden, Ihre Masterarbeit bei Bauer zu schreiben?

Ich kannte das Unternehmen bereits von meiner Bachelorarbeit und war sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und meinen Betreuern. Außerdem hatte ich bereits ein Pflichtpraktikum während der Studienzeit bei Bauer absolviert und war somit schon mit dem Unternehmen vernetzt.

 

Welche Vorteile und Herausforderungen bringt es mit sich, die Masterarbeit bei Bauer zu schreiben?

Die Betreuung im Unternehmen ist super. Ich stehe mit sehr vielen Abteilungen in Kontakt und alle sind sehr hilfsbereit und helfen bei Fragen gerne weiter – was vor allem am Anfang sehr wichtig ist. Da ich über ein digitales Thema schreibe, glaub ich außerdem, dass ich im Unternehmen etwas voranbringen und erreichen kann – und das gibt mir ein sehr gutes Gefühl. Zudem habe ich viel Eigenverantwortung, was einerseits sehr gut, am Anfang natürlich aber auch anstrengend sein kann. Dabei ist vor allem ein gutes Zeitmanagement wichtig.

 

Welche Aufgaben haben Sie während Ihrer Praxisphase übernommen?

Gemeinsam mit einer Praktikantin habe ich das Design für eine Website sowie die Vorlagen für eine App erstellt. Die App funktioniert als digitales Betriebstagebuch für Techniker, die an Anlagen arbeiten. So können Informationen zu Personal, Material oder Tätigkeiten ganz einfach digital erfasst und dadurch Prozesse beschleunigt werden. Im April 2021 wird ein Teil der App bereits umgesetzt. Dieser Praxisbezug war mir immer sehr wichtig, weshalb ich sowohl meine Bachelor- als auch meine Masterarbeit bei Bauer und nicht an der Hochschule geschrieben habe.

 

Welche Erfahrungen nehmen Sie aus der Zeit bei Bauer für sich mit?

Es ist wichtig, alle Leute zu Beginn eines Projekts an einen Tisch zu holen und zunächst gemeinsam darüber zu sprechen. Viele einzelne Termine helfen nicht weiter. Zudem darf man keine Angst haben, Fragen zu stellen und mit den Kollegen in Kontakt zu treten. Außerdem war es eine sehr gute Erfahrung, gemeinsam mit einer Praktikantin an der App zu arbeiten – so ist man in ständigem Austausch und arbeitet gemeinsam als Team an einem Projekt. Besonders spannend waren auch die Anlagenbesichtigungen vor Ort.

 

Wie haben Sie das Arbeitsklima in den Abteilungen wahrgenommen?

In den verschiedenen Abteilungen dufte ich nette und hilfsbereite Kollegen kennenlernen. Aber natürlich gibt es auch immer wieder stressige Phasen, in denen man aufeinander Rücksicht nehmen muss. Meine Abteilung „Digitalisierung“ besteht aus einem sehr jungen und interdisziplinären Team und wächst aktuell noch.