Schrobenhausen / Maskat – Wenn Theresa Grünwald vor nicht allzu langer Zeit jemand gesagt hätte, dass sie einmal mit einem Vorstandsmitglied beim gemeinsamen Abendessen im Oman sitzen würde, hätte sie ihn für verrückt erklärt. Doch sie hat Anfang März genau das erlebt. Begonnen hat alles damit, dass die 19-Jährige bei einer Tombola im Rahmen des Sommerfestes der BAUER AG eine „Reise mit einem Vorstandsmitglied“ gewonnen hatte.
Am Montag, 9. März ging es abends um 19 Uhr zum Flughafen München. Etwas mehr als sechs Stunden Flug und eine Mütze voll Schlaf später konnte Theresa Grünwald dann endlich die Vielfalt erleben, über die sie schon so viel gelesen hatte: Omans Hauptstadt Maskat, zwischen türkisblauem Meer und grünen Bergoasen gelegen, ist mit ihrer Altstadt als „Bilderbuch des Orients“ bekannt. Was ihr sofort aufgefallen sei, war die offene und herzliche Art der Omanis.
Gleich am ersten Tag durfte sie an einem Shareholdermeeting teilnehmen. „Zwei Stunden, es ging um unsere Pflanzenkläranlage und viele weitere Themen rund um Bauer Nimr“, fasst sie zusammen. Mit ihrer Neugierde sei sie wohl aufgefallen, denn anschließend hätte Peter Hingott sie gefragt, ob sie ihren Aufenthalt nicht um einen Tag für einen Besuch der Anlage verlängern möchte. Ihre Freude über das Angebot sei riesig gewesen und natürlich habe sie ja gesagt.
Bei sommerlichen 28 Grad stand nachmittags Sightseeing auf dem Programm. Der omanische Kollege, der sie während der gesamten Dienstreise betreute, zeigte ihr Maskat: „Das war super spannend, weil ein Einheimischer das ganze natürlich mit anderen Augen sieht.“ Besonders in Erinnerung geblieben sei ihr das Mittagessen in einem traditionell omanischen Restaurant, wo in einem eigenen kleinen Raum und im Sitzen auf Kissen gegessen wurde, das Essen auf einem Silbertablett serviert.
Per Inlandsflug machten sich Theresa Grünwald und ein weiterer Mitarbeiter von Bauer Nimr am frühen Morgen des nächsten Tages auf den Weg nach Marmul. Von da aus ging es eine Stunde lang quer durch die Wüste. „Das war beeindruckend, weil da außer ein paar Kamelen um uns herum einfach nichts war“, erzählt die Bauer-Mitarbeiterin.
Spätnachmittags ging es zurück nach Maskat, wo am nächsten Morgen die Besichtigung der Großen Moschee auf dem Programm stand. Noch die restlichen Eindrücke verarbeiten, dann war es auch schon wieder vorbei. Rückflug nach München – mit einem Koffer voller einzigartiger Eindrücke aus einem märchenhaften Land ging es dann wieder in die Heimat zurück.