… meine Zeit in China eine super Erfahrung war - ich kann einen solchen Austausch nur jedem empfehlen. Ich finde es super, dass man bei Bauer die Möglichkeit hat, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen!"
Zwischen exotischem Essen, ungewohnten Bräuchen und einer fremden Sprache: Christoph Engel erlebte eine spannende Zeit im Reich der Mitte. Knapp fünf Monate lang war der gebürtige Oberbayer bei BAUER Tianjin Technologies Co. Ltd. tätig, um dort seine Bachelorarbeit für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der TH Ingolstadt zu schreiben.
Als Werkstudent in der Abteilung Qualitätssicherung der BAUER Maschinen GmbH lernte der 24-jährige aus Neuburg an der Donau Bauer kennen. Es folgten die Zusage für eine Bachelorandenstelle in der Abteilung und dann die Chance, seine Abschlussarbeit bei BAUER Tianjin Technologies Co. Ltd. zu schreiben. „Da habe ich natürlich nicht lange gezögert! Ich war neugierig und wollte einfach wissen, wie es ist, in China zu leben“, so Christoph Engel. Knapp fünf Monate lang war er dann für die Implementierung der SAP-Anwendung QM (Qualitätsmanagement) an den Standorten Tianjin und Shanghai zuständig. Immer im Austausch mit den zuständigen Kollegen in Schrobenhausen, die das Projekt von der Zentrale aus koordinierten.
Vor allem weil Christoph Engel nur eine geringe Vorstellung davon hatte, wie das Leben in China tatsächlich abläuft, war gerade die Anfangszeit für ihn sehr spannend: „Ich war überwältigt von den vielen neuen Eindrücken. Dieses Land überrascht einen in vielerlei Hinsicht!“ Dass er in den ersten zwei Wochen von zwei Kollegen aus Schrobenhausen begleitet wurde, habe ihm seinen Start in China natürlich erleichtert. „Was mich von Anfang an beeindruckt hat, war die Herzlichkeit und die Hilfsbereitschaft der asiatischen Kollegen. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen.“, so Christoph Engel.
Auf die Frage, wie er denn mit der chinesischen Sprache zurechtkam, antwortet er mit einem Augenzwinkern: „Der Klang dieser Sprache hat leider sehr wenig mit dem der gewohnten europäischen Sprachen zu tun und das ist schon eine echte Herausforderung. Aber irgendwie hat es dann doch erstaunlich gut geklappt. Zur Not eben mit Mimik, Gestik und ein paar Spickzetteln.“ Gerne unterstützten ihn aber auch die deutschen und die chinesischen Kollegen aus dem Werk Tianjin bei der Verständigung.
Seit Ende August 2015 ist Christoph Engel wieder in der Heimat. Auf seine Zeit in China blickt er mit durchweg positiven Gefühlen zurück.