Interview mit Michael Ried
Herr Ried, warum haben Sie sich für ein Praktikum in unserem Unternehmen entschieden?

Als Bauingenieur-Student an der OTH Regensburg entwickelte ich schon sehr bald ein großes Interesse für den Spezialtiefbau. Und da kommt man an Bauer nunmal nicht vorbei! Als im vierten Semester das Praxissemester vor der Türe stand, habe ich mein Glück versucht und mich bei Bauer beworben. Die Aussicht auf ein internationales und forderndes Arbeitsumfeld, das hat mich einfach gereizt. Umso mehr habe ich mich über die Zusage für den Praktikumsplatz bei diesem prestigeträchtigen Projekt gefreut.
Nun arbeiten Sie für insgesamt 19 Wochen auf der Baustelle am bayerischen Forggensee, es geht um eine Dammsanierung. Welche Aufgaben übernehmen Sie dort?
Ich muss sagen, dass dieses Projekt so vielseitig und umfangreich ist, wie ich es nie erwartet hätte. Über Injektionsabdichtungen, Mixed-in-Place-Wände in großer Dimension bis hin zur Schlitzwand im Greifer- und Fräsverfahren wird der Spezialtiefbau in einem Umfang abgebildet, der für inländische Verhältnisse sicher sehr selten ist. Und ich von Anfang an mittendrin! Als ich auf die Baustelle kam lag mein Aufgabenbereich vor allen Dingen in der Unterstützung der Bauleitung, also Aufmaßerstellung, Baustellendokumentation und in einem kleinen Teil das Einrichten der Baustelle. Es ist schon ein tolles Gefühl, ein solches Projekt in seinen Anfängen zu erleben.
Warum arbeiten Sie gerne bei Bauer?
An Bauer schätze ich besonders das Vertrauen, das mir als Praktikant entgegengebracht wurde. Ich hatte von Anfang an das Gefühl ein Teil des Teams zu sein. Ich kann meine eigenen Ideen einbringen, selbständig arbeiten und dabei trotzdem immer auf die Unterstützung meiner Kollegen vertrauen. Dabei ist der Umgang innerhalb des Unternehmens trotz Internationalität sehr familiär geprägt. Also gerade auch, was die Zusammenarbeit von Projekt- bzw. Bauleitung und Praktikanten betrifft. Von einem rauen Umgangston, wie man ihn vielleicht am Bau erwarten würde, ist hier keine Spur!